Vor Kurzem jährte sich zum dritten Mal der Tag, der als Beginn der Covid-19-Pandemie in Deutschland gelten kann: Der 27. Januar 2023 ist der Tag, an dem im Bayern der erste berichtete Fall bei einem 33-jährigen Patienten auftrat. Inzwischen sprechen Experten bei SARS-CoV-2 vom Übergang aus der pandemischen in die endemische Phase. In Gesellschaft und Politik nehmen die Nachbereitung und die Aufarbeitung der Ereignisse der „Corona-Jahre“ an Fahrt auf. Gleiches gilt für die Wissenschaft, die sich um die Auswertung der aufgelaufenen Daten bemüht. Insbesondere aus der Versorgungsforschung gehen derzeit interessante Erkenntnisse hervor, die bei den Konsequenzen einer Infektion mit Covid-19 ein besonders betroffenes Organ in den Vordergrund stellen: die Haut.
Nachdem die erste Umfrage zur Thematik auf großes Interesse gestoßen ist, bot es sich an, weitere Erfahrungen einzuholen. In dieser zweiten Umfrage stehen sowohl die Rahmenbedingungen der Therapeuten als auch die Auswirkung der Pandemie auf die Patienten im Fokus. Erfreulich ist, in diesem Beitrag zu erleben, wie lösungsorientiert und engagiert alle Beteiligten sich für die Belange der Wundpatienten einsetzen und nicht bereit sind, Abstriche an der Qualität auch unter schwierigen Rahmenbedingungen zuzulassen.
Erstaunliche Erkenntnisse über die zerstörerische Wirkung des Virus im menschlichen Körper zeigen die Autoren Alexandra Ron und Prof. Klaus Püschel in einem Bericht über 200 Obduktionen in Hamburg auf. Bemerkenswert ist auch die Einschätzung in Bezug auf die potentielle Steigerung der Anzahl von Wundpatienten nach überstandener Infektion...
Wie sieht Weihnachten dieses Jahr wohl für den Weihnachtsmann aus?
Patienten mit chronischen Wunden waren schon immer einem besonderen Risiko ausgesetzt.
Die relative 5-Jahresmortalität ist vergleichbar mit der von Volkskrankheiten, wie Brustkrebs und anderen Krebsarten und beim DFS führen die durch einen Diabetes mellitus induzierten Amputationen zu einer 5-Jahres-Mortalität von 39–68 % ...
Die relative 5-Jahresmortalität ist vergleichbar mit der von Volkskrankheiten, wie Brustkrebs und anderen Krebsarten und beim DFS führen die durch einen Diabetes mellitus induzierten Amputationen zu einer 5-Jahres-Mortalität von 39–68 % ...