Am 1.12. startet der 5. Nürnberger Wundkongress – der „Wundkongress des Südens“. Ein Forum, sich über Trends in der Wundbehandlung, Neues aus der Forschung und spezielles Know-how zu informieren und auszutauschen. Die 1. Hauptsitzung beschäftigt sich mit dem Thema „Leitlinien & Evidenz in der Wundtherapie“ mit Bezug auf die neue Leitlinie 2022.5.
Bei Wundinfektionen spielen Bakterien eine führende Rolle. Hier stellen Antimikrobielle Resistenzen (AMR) eine besonders große Gefahr dar. Die COVID-19-Pandemie hat das Problem weiter verschärft. Dies sei mit den durch das Coronavirus verursachten Atemwegserkrankungen zu erklären, die häufig ohne richtige Diagnose medikamentös, d. h. vielfach antibiotisch behandelt wurden. Die Folgen der Pandemie in den Bereichen der Wundversorgung werden auch auf dem 5. Nürnberger Wundkongress vom 01. bis 02. Dezember diskutiert.