Die übersehene Baumwurzel beim Wandern oder die Glasscherbe am Strand – plötzlich geht es mitten im Sommerurlaub darum, schnell eine Verletzung zu versorgen. Wie gut kennen sich Ihre Patienten mit Alltagswunden aus? Eine Hilfestellung zum Mitgeben für den kleinen Wundnotfall bieten die Antworten auf fünf häufige Fragen.
Schon seit März hat die deutsche Luftwaffe wiederholt Opfer des Ukraine-Kriegs zur medizinischen Behandlung nach Deutschland ausgeflogen. Diese Patienten haben schwerste Verwundungen, die hohe Anforderungen an die hiesigen Ärzte und Pflegekräfte stellen.

Prof. Dr. med. Benedikt Friemert, Oberstarzt und Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm, hat als Einsatzchirurg in Afghanistan und Bosnien-Herzegowina, zahlreiche Opfer kriegerischer Konflikte medizinisch versorgt. Er beschreibt im Folgenden die besonderen Herausforderungen der Wundversorgung im Kontext von Kampf- und Kriegshandlungen.
In diesem Jahr dreht sich vom beim DEWU Deutscher Wundkongress alles um die Schlagworte Evidenz, Ethik, Europa, E-Health und Empathie. Beim Bremer Pflegekongress steht indes das Schwerpunktthema „Herausforderung Selbstbestimmung" im Fokus, das in gleich mehreren Sitzungen diskutiert wird.
„Kaltes physikalisches Plasma“ im Sinne der Leitlinie ist ein ionisiertes Gas mit Körpertemperatur, das direkt bei der Behandlung hergestellt wird. Die entsprechenden Geräte sind als Medizinprodukt (in der Regel Klasse IIa) zugelassen. Susanne Moser erklärt den klinischen Einsatz, Kosten und Sicherheit der Kaltplasma-Nutzung in der Wundbehandlung.
Nachdem die erste Umfrage zur Thematik auf großes Interesse gestoßen ist, bot es sich an, weitere Erfahrungen einzuholen. In dieser zweiten Umfrage stehen sowohl die Rahmenbedingungen der Therapeuten als auch die Auswirkung der Pandemie auf die Patienten im Fokus. Erfreulich ist, in diesem Beitrag zu erleben, wie lösungsorientiert und engagiert alle Beteiligten sich für die Belange der Wundpatienten einsetzen und nicht bereit sind, Abstriche an der Qualität auch unter schwierigen Rahmenbedingungen zuzulassen.
Man mag das Wort kaum noch hören oder lesen – Corona überall! Im Fernsehen, in der Presse im privaten und beruflichen Bereich. Gerade im Gesundheitswesen kommen wir aber nicht daran vorbei, uns intensiv mit der Pandemie, dem Virus und allen damit verbundenen Maßnahmen und Konsequenzen auseinander zu setzen. Deshalb haben wir in einer Umfrage nach den Arbeitsbedingungen und Arbeitsfeldern in Zusammenhang mit der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden gefragt.
Patienten mit chronischen Wunden waren schon immer einem besonderen Risiko ausgesetzt.
Die relative 5-Jahresmortalität ist vergleichbar mit der von Volkskrankheiten, wie Brustkrebs und anderen Krebsarten und beim DFS führen die durch einen Diabetes mellitus induzierten Amputationen zu einer 5-Jahres-Mortalität von 39–68 % ...
Im Studium der Humanmedizin wird das Thema Wundmanagement zu selten und meistens unstrukturiert besprochen [1]. In den chirurgischen Fächern ist die Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden oft nur eine Randnotiz und praktische Aspekte werden allenfalls vermittelt, wenn sich ein Studierender explizit für eine Famulatur in entsprechenden Fachdisziplinen entscheidet ... Wir entschieden uns daher für die Entwicklung eines Online Lernmoduls zum Thema Wundmanagement ...
Die 29. Jahrestagung der European Wound Management Association (EWMA) präsentierte ein umfangreiches Vortrags- und Ausstellungsprogramm in Göteborg, Schweden.
Wir feiern dieses Jahr 10 Jahre WundManagement und möchten Ihnen daher die erste Ausgabe kostenlos zur Verfügung stellen.
Das Layout hat sich inzwischen geändert, die Brisanz und Wichtigkeit der Themen ist jedoch geblieben bzw. hat sich eher noch verstärkt.