RLT-Anlagen und Krankenhausbau
Der OP-Container als Ausweichquartier Sanierung des Zentral-Operationstraktes im Alexianer St. Hedwig Krankenhauses Berlin mittels eines Modulgebäudes als Interim
Im Vortrag soll einen Einblick bzw. Überblick gegeben werden über die Entscheidung, Planung, Errichtung und Betrieb eines Modulgebäudes als Interim-OP für die Zeit der Sanierung des alten OP-Traktes im St. Hedwig Krankenhaus Berlins. Ausgangspunkt der Planung war die notwendige Sanierung des OP-Traktes in einem denkmalgeschützten Gebäude (170 Jahre) mit der Zielstellung einen leistungsfähigen modernen OP- Trakt für die Zukunft zu bauen. Dargestellt werden die Herausforderungen der Planung (Denkmalschutz, Versorgungsauftrag, Zukunftsplanung), die Berücksichtigung der notwendigen Gegebenheiten (Patientenschutz, Hygiene, Arbeitsschutz) aber auch der Nutzen einer frühen Einbindung aller Beteiligten (Nutzer, Baufachleute, Ordnungsbehörden, Krankenhaushygiene). Der Weg der Entscheidungsfindung für einen Interimsbetrieb in einem Modulgebäude wird ebenso dargestellt wie die Entscheidung für die Größe und Raumplanung des geplanten OP.
Die geplante Nachnutzung des Modulgebäudes für einen weiteren Sanierungsabschnitt wird aufgezeigt wie auch die spätere Endnutzung am Krankenhaus Hedwigshöhe.
Aufgrund der zentralen Innenstadtlage mit der vorhandenen Blockrandbebauung stellte das Bauvorhaben des Modul-Gebäudes eine komplexe logistische Herausforderung dar, die erfolgreich gemeinsam gemeistert wurde und die sicher spannend für andere Kliniken sein kann.
Autoren
D. Weitzel-Kage, C. Dexheimer
(St. Hedwig Kliniken Berlin)
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