„Sterilisation als Pfeiler einer kostbaren Gesundheitsfürsorge hoher Qualität“

Vor der feierlichen Eröffnung des 10. Panamerikanischen Kongresses durch Gabriel Gutkind traf man sich zu einem Vorkongress mit den Themen „Medizinprodukte“ und „Gefäßimplantate“ an der FFyB Universität von Buenos Aires (Alejandro Vázquez, Prof. Rubén Sczykowski, Th. W. Fengler).
Ein strammes Programm wartete auf die 966 Teilnehmer während der nächsten 3 Tage. Zuhören, lernen, verstehen und die wissenschaftliche Diskussion – das ist es, wofür ein Kongress steht. In der Eröffnungsveranstaltung führte Michelle Alfa aus Kanada durch eine Serie von Ergebnissen aus Publikationen, womit sie uns einen Überblick gab zum Thema „Akkumulation von Rückständen auf unzureichend gereinigte Medizinprodukte verhindert wirksame Desinfektion hohen Niveaus (high-level disinfection, HDL) und Sterilisation“.
Als Resumée stellte sie fest, dass Reinigung mehr als nötig ist für Medizinprodukte, insbesondere flexible Endoskope.

Mittwoch, 29. Mai
Am Morgen waren die Vorträge aufgeteilt in zwei Rundtisch- Gespräche. Das erste wurde von Laura Friedman koordiniert.
Es sprachen Gabriel Gutkind, Marta Mollerach, beide Mikrobiologie-Professoren der UBA, und die Ärztin Viviana Rodríguez als Repräsentantin der Gesellschaft für Infektionskontrolle.
Das zweite Rundtischgespräch wurde von Gabriel Gutkind moderiert. Zunächst berichtete Beatriz Passerini über die Ergebnisse zu Biofilmen, anschließend veranschaulichte C. Lambert (Präsident der französischen SF2S) „Probleme mit Artikeln der Osteosynthese”. Der Traumatologe Dr. Francisco Brozzi beantwortete Fragen, die sich auf Infektionen bei chirurgischen Interventionen bezogen. Dabei ist nicht immer zu unterscheiden, ob die Ursache der Infektion eher dem Unfallereignis oder der Operation zuzuordnen ist. Nachmittags fanden zwei Sitzungen statt, die erste eingeführt von Rosana Vaccaro mit der Architektin Liliana Font zu Planung, Design und strukturellen Bedingungen für Aufbereitungsabteilungen.
Andrés Deniz stellte als Beispiel die zukünftige Aufbereitungseinheit des Hospital Aleman in Buenos Aires vor.
Während der nächsten Sitzung ging es um die Fremdvergabe der Aufbereitung, eingeführt durch Laura Grodecki.
Gustavo Enriquez und Dr. Thomas Fengler erläuterten in ihren Vorträgen die Herausforderung. Aufbereitung durch Dritte ist eine Option für Gesundheitseinrichtungen, um besser und sicherer zu werden, möglichst zu niedrigeren Kosten. Aber die Betreiber sollten eine klare Liste der Anforderungen haben. Ausschlusskriterien könnten demnach Entfernung, zu garantierende zeitgerechte “just in time”-Verfügbarkeit kritischer und wenig verfügbarer Medizinprodukte, die ausreichende Häufigkeit der Anlieferung, fehlerfreie Rückverfolgbarkeit und Lokalisierbarkeit der Chargen/deren Inhalt sein.

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