WUNDmanagement 05/2019

Inhalt

Editorial
Aktuelle Informationen

ORIGINALARBEIT
Antimikrobielle Wirksamkeit, zytotoxisches Potenzial und physikalischchemische Eigenschaften verschiedener chlorhaltiger Wundspüllösungen (NaClO/HClO) in-vitro
| E. K. Stürmer, A.-L. Severing, V. Köster, J.-D. Rembe

ÜBERSICHTSARBEIT
Update Pyoderma gangraenosum
| J. Dissemond

Ein paar Grad zu viel – wenn Hitze unsere Körperzellen zerstört
| A.-C. Tuca, L.-P. Kamolz

Parastomale Hautschäden – Das Versorgungsspektrum zwischen Follikulitits, Mykosen und ankneiformem Exanthem?
| G. Gruber

BLICKPUNKT
Licht- und Lasertherapie – mit sanfter Energie zum schnelleren Wundverschluss
| Marianne Hintner

POSITIONSPAPIER
Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden – Fokus Wundinfektion in der außerklinischen Versorgung
| T. Bonkowski, S. Eder, J. Forster, I. Hoffmann-Tischner, K. Protz, M. Schmalzbauer, A. Schwarzkopf, W. Sellmer, B. Temme

Pflegelexikon
Aspekte der Wundbehandlung bei malignom-assoziierten Wunden, Teil 2
| K. Protz

Nachrichten aus der Diabetologie
Vorwort zur neuen Rubrik
| A. Risse

Interview
Wundmanagement in den sozialen Medien
| S. Kruschwitz

Rubriken
Nachrichten des Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW)
Nachrichten der Schweizerischen Gesellschaft für
Wundbehandlung (SAfW)
Nachrichten des Wundzentrum Hamburg e. V.
Veranstaltungen
Termine
Industrie

 

Auszug:

Antimikrobielle Wirksamkeit, zytotoxisches Potenzial und physikalisch-chemische Eigenschaften verschiedener chlorhaltiger Wundspüllösungen (NaClO/HClO) in-vitro

ZUSAMMENFASSUNG
Hintergrund: Chlorhaltige Wundspüllösungen (NaClO, SHC) und hypochlorige Säuren (HClO, HCA) erleben derzeit eine Renaissance in der Prävention und Behandlung von Infektionen chronischer Wunden. Da ihnen im Vergleich zu Desinfektionsmitteln eine geringerer Zytotoxizität zugesprochen wird, gewinnen sie in der täglichen (klinischen) Praxis zunehmend an Bedeutung.
Ziele: Bestimmung der Zytotoxizität und antimikrobiellen Wirksamkeit von sechs Natriumhypochlorit-(NaClO)/hypochlorige-Säure(HClO)-Wundspüllösungen.
Methode: In einer vergleichenden in-vitro-Studie wurde die Zytotoxizität von sechs Wundspüllösungen gemäß DIN EN 10993-5 an humanen Keratinozyten und Haut-Fibroblasten geprüft. Die Bewertung ihrer antimikrobiellen Wirksamkeit erfolgte anhand der humanpathogenen Bakterien Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa basierend auf DIN EN 13727. Die Expositionsdauer betrug dabei 1, 5 und 15 Minuten.
Zusätzlich wurden die physikalisch- chemischen Eigenschaften (pHWert, Chlorgehalt, ORP) der Wundspüllösungen untersucht.
Ergebnisse: Die antimikrobielle Wirksamkeit und Zytotoxizität variierten signifikant zwischen den Wundspüllösungen.
War eine Lösung effektiv antibakteriell wirksam, so schädigte sie auch die humanen Hautzelllinien. Die zytotoxische und antimikrobielle Aktivität nahm auch mit steigender Konzentration der Wirkstoffe und Dauer der Einwirkung zu.

 [...]

Den gesamten Artikel finden Sie in WUNDmanagement Ausgabe 05/2017.

 

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