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Für die Themenfindung zukünftiger Expertenstandards ist der sogenannte Lenkungsausschuss des DNQP zuständig, der sich im Jahr 2020 für die Erstellung eines Standards zur Pflege der Haut aussprach. Im Frühjahr 2021 wurde Prof. Dr. Jan Kottner, Leiter des Instituts für klinische Pflegewissenschaft an der Berliner Charité als wissenschaftlicher Leiter der neuen Expertenarbeitsgruppe berufen. Gemeinsam mit dem Lenkungsausschuss wählte er aus den zahlreichen Bewerbungen zehn Experten aus, die im Herbst 2021 erstmals zusammenkamen. Die Gruppe wurde zusätzlich durch eine Patient*innen-/Nutzer*innenvertreterin, zwei externen Fachberater*innen und zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen für die Literaturanalyse aus dem Team von Herrn Kottner an der Charité unterstützt.
Das aus England stammende Konzept der „One Minute Wonder“ (OMW) nutzt regelmäßig wiederkehrende Wartezeiten innerhalb der Arbeitszeit, um Wissen zu vermitteln. Dies geschieht einfach und schnell über ein Fortbildungs-Plakat, dessen Inhalt innerhalb einer Minute erfasst werden kann, z.B. in Aufenthaltsräumen für Mitarbeiter, Umkleiden oder am Blutgasanalyse-Gerät, Drucker ...
PD Dr. Christine Blome leitet die Abteilung Patient-Reported Outcomes am Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Für den Wund_letter sprachen wir mit Ihr über die Versorgungsforschung.
Vor Kurzem jährte sich zum dritten Mal der Tag, der als Beginn der Covid-19-Pandemie in Deutschland gelten kann: Der 27. Januar 2023 ist der Tag, an dem im Bayern der erste berichtete Fall bei einem 33-jährigen Patienten auftrat. Inzwischen sprechen Experten bei SARS-CoV-2 vom Übergang aus der pandemischen in die endemische Phase. In Gesellschaft und Politik nehmen die Nachbereitung und die Aufarbeitung der Ereignisse der „Corona-Jahre“ an Fahrt auf. Gleiches gilt für die Wissenschaft, die sich um die Auswertung der aufgelaufenen Daten bemüht. Insbesondere aus der Versorgungsforschung gehen derzeit interessante Erkenntnisse hervor, die bei den Konsequenzen einer Infektion mit Covid-19 ein besonders betroffenes Organ in den Vordergrund stellen: die Haut.
Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, wieviel Wahrheitsgehalt an manchen Werbeaussagen ist? Firmen werben für Produkte und Dienstleistungen, Arbeitnehmer bewerben sich und ihre Eigenschaften beim zukünftigen Arbeitgeber, und Politiker werben für Ihre Programme. Kennen Sie noch den vielzitierten Satz von Norbert Blüm: „Die Rente ist sicher …“? Sicherlich kennen Sie auch zartschmelzende Schokolade, Limonade, die Flügel verleiht oder Milch von glücklichen Kühen?
Ab 2025 müssen auch Kliniken ab einer bestimmten Größe einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. So haben es die zuständigen EU-Gremien mit der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive im November 2022 beschlossen. [1,2] Was kommt jetzt auf die deutschen Krankenhäuser zu? Wie nachhaltig arbeiten sie bereits heute?
Im Dezember erlebte der Nürnberger Wundkongress seine fünfte Auflage, nach zwei Jahren im Digitalformat diesmal wieder in Präsenz. Erneut nutzten rund 1.500 Mediziner, Pflegefachkräfte und Wundinteressierte die Chance zur wissenschaftlichen Fortbildung beim komplexen Thema Wundversorgung sowie zum Erfahrungsaustausch untereinander.
Wie sieht Weihnachten dieses Jahr wohl für den Weihnachtsmann aus?
Am 1.12. startet der 5. Nürnberger Wundkongress – der „Wundkongress des Südens“. Ein Forum, sich über Trends in der Wundbehandlung, Neues aus der Forschung und spezielles Know-how zu informieren und auszutauschen. Die 1. Hauptsitzung beschäftigt sich mit dem Thema „Leitlinien & Evidenz in der Wundtherapie“ mit Bezug auf die neue Leitlinie 2022.5.
Seit einigen Jahren wird in wissenschaftlichen Publikationen und durch Fachgesellschaften darauf hingewiesen, dass der sogenannte mediterrane Ernährungsstil als besonders gesundheitsfördernd gilt. Dies bedeutet aber nicht, dass wir ab jetzt jede Mittagspause beim Lieblingsitaliener verbringen sollten und die abendliche Tiefkühlpizza zur Regel wird. Dadurch verbessert sich eventuell kurzfristig das Wohlbefinden aber sicher nicht längerfristig die Gesundheit. Mit dem Hinweis auf Prinzipien der mediterranen Ernährung sind nicht Pizza, Pasta und Panna Cotta gemeint.
Grundlage der Entscheidung für ein bestimmtes Nahrungsmittel ist oft das Zusammenspiel der positiven Sinneswahrnehmungen von Nase und Zunge sowie die schöne Erinnerung an ein vormaliges Genusserlebnis. Somit kann man sagen, dass unser Essen zur Lebensqualität beiträgt. Gleichzeitig ist eine ausgewogene und ausreichende Nahrungszufuhr die Voraussetzung für wesentliche körpereigene Prozesse.
Die Wundheilung ist ein energieaufwändiger, fordernder und komplexer Prozess, bei dem Makro- und Mikronährstoffe eine wichtige Rolle spielen. Durch bewusste Entscheidungen bei der Nahrungsaufnahme kann der Abheilungsprozess somit durch die Bereitstellung hierfür erforderlicher Ressourcen unterstützt werden. Im Gegenzug kann ein Mangel bestimmter Nährstoffe in unserem Essen die Wundheilung behindern und das Auftreten neuer Wunden, beispielsweise Dekubitus, begünstigen.
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