
© B. Springer | Heidi Streller (reichts) und Mike Zielonka am Stand der ICW bei der MEDCARE in Leipzig
von Barbara Springer
Nach drei Jahren Pause fand wieder die Ausstellungs- und Fachmesse MEDCARE im Congress Center Leipzig am 5. Und 6. Oktober statt. Hier trafen sich Fach- und Führungskräfte aus der klinischen und außerklinischen Patientenversorgung.
Neu war das Forum Digitalisierung in der Pflege, in dem zum Austausch und Vernetzung rund um die digitale Transformation eingeladen wurde. Vorgestellt wurden zum Beispiel die Pläne der ambitionierten Digitalisierungsstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Diese beinhaltet neben einer Vision und Zielen für das Digitalisierungsvorhaben auch die Ausarbeitung der Rahmenbedingungen, die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung sind.
Da bestehen jedoch noch zahlreiche Hürden, wie sich in den Diskussionsrunden beim Forum zeigte. Genannt seien hier nur die Probleme bei der Abrechnung für Leistungserbringer im ambulanten Bereich oder Schnittstellenproblem und die Verfügbarkeit von schnellem Internet.
Zum dritten Mal waren die 8. Leipziger Wundtage integrativer Bestandteil des Fachprogramms der MEDCARE. Die Wundtage wurden von der Regionalgruppe Leipzig der Initiative Chronische Wunden (ICW), Leitung Frau Heidi Streller, organisiert. Die ICW war in der Fachausstellung auch mit einem eigenen Stand vertreten.
Die Fachvorträge der Wundtage griffen dabei wichtige Themenspektren der modernen Wundversorgung auf – von der Diversität in der Wundversorgung über die Auswirkungen der Corona-Pandemie bis hin zur Prophylaxe in der Wundversorgung.
Einen Bericht über die Leipziger Wundtage lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift WUNDmanagement.