Persistenz von Coronaviren auf Flächen
Der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist über Tröpfchen. Im Speichel von COVID-19-Patienten fand sich das SARS-CoV-2 mit bis zu 108 Viren pro ml [1]. Nach einer überstandenen COVID-19-Infektion kann die RNA des SARSCoV-2 bis zu 25 Tage nach Beginn der Symptome im Sputum nachweisbar bleiben [2]. Da Tröpfchen beim Sprechen, Husten und Niesen auf unbelebte Flächen gelangen werden, stellt sich die Frage, wie lange Coronaviren auf Flächen nachweisbar bleiben. Im März 2020 wurde im Journal of Hospital Infection eine Übersichtsarbeit veröffentlicht, in der alle bis zum 28.01.2020 in der Literatur auffindbaren Studien zur Persistenz von Coronaviren auf unbelebten Flächen ausgewertet wurden [3]. Dabei wurden sowohl die Daten zu humanen Coronaviren (SARS-CoV, MERS-CoV sowie HCoV) als auch zoonotischen Coronaviren (transmissible gastroenteritis virus [TGEV], mouse hepatitis virus [MHV], canine coronavirus [CCV]) aus 8 Studien ausgewertet.
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