Autor: Hardy-Thorsten Panknin, Berlin
Zum zweiten Mal fand am 14.02.2019 in den Agaplesion Diakonie Kliniken Kassel gemeinnützige GmbH, eine Nachmittagsveranstaltung unter dem Motto „Prävention und Therapie von Infektionen in der perioperativen Medizin“ statt. Veranstalter waren die Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Kooperation mit Panknin Kongressmanagement & Fachjournalismus Medizin, Berlin. An der Tagung nahmen knapp 70 Teilnehmer aus den Bereichen Intensivmedizin, Hygiene und Krankenpflege teil. Einführend berichtete Prof. Dr. med. Christian Eckmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie und Ärztlicher Direktor am Klinikum Peine, Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover in seinem Vortrag: „Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Patienten, die mit resistenten Erregern kolonisiert sind“, dass postoperative Infektionen im OP-Gebiet eine für den betroffenen Patienten außerordentlich belastende Komplikation chirurgischer Eingriffe darstellt.
Prof. Eckmann betonte in seinem Vortrag, dass es derzeit keine internationale Leitlinie der WHO zur Prävention postoperativer Wundinfektionen (SSI = Surgical Site Infections) gibt, die den folgenden Kriterien folgte: Formulierung von PICO (Population, Intervention, Comparator, Outcome)
Endpunkte: Wundinfektionsraten und SSI-assoziierte Letalität Gezielte systematische Reviews und Metaanalysen Klassifikation der Evidenz: hoch (H), moderat (M), niedrig (L), sehr niedrig (VL). …
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Referenzen
Veröffentlichkeitsdatum: 14.03.2019
Autor: Hardy-Thorsten Panknin
Foto: IStock
Hygiene & Medizin | Jahrgang 44| 03/2019