Der wichtigste Analyt um die Sauberkeit eines Medizinproduktes nach einem Reinigungsprozess zu überprüfen ist Protein [1, 2]. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Assays, um Proteine nachzuweisen. Die in diesem Bereich am häufigsten verwendeten Assays basieren auf ortho-Phthaldialdehyd (OPA) und Bicinchoninsäure (BCA) [2]. In dieser Studie wurden 42 verschiedene Reiniger von 14 unterschiedlichen Herstellern auf die Möglichkeit getestet, das Ergebnis dieser Assays zu beeinflussen.
Zum üblichen Termin zu Beginn der Adventszeit trafen sich die Mitglieder des IDSc zu ihrer Jahreskonferenz, diesmal an einem neuen Ort in Hinckley, Leicestershire. Nach der Eröffnung durch Trevor Garcia und Prof. Tony Young stellte Keynote Speaker Prof. Brendan Cooper, Präsident der Academy of Healthcare Sciences, die verschiedenen Stufen einer AHCS-Ausbildung vor, vom Assistant über den Pracitioner, den Clinical Scientist bis hin zum Consultant Clinical Scientist und betrachtete die verschiedenen Qualifizierungsgrade, vom Generalisten mit weniger tiefgehender Qualifizierung zum Spezialisten, der in einem engen Bereich hochqualifiziert ist. Er wies darauf hin, dass trotz gestiegener Arbeitslast mehr Ärzte, aber weniger HCS eingestellt werden, was es schwieriger macht, die Arbeitsbelastung zu stemmen.
In der Fachliteratur und in den Normen gibt es keine eindeutigen quantitativen Angaben zu den Kriterien für die Dampfsterilisation. Für die Praxis wäre es hilfreich, eine Reihe von Kriterien an der Hand zu haben, um die tatsächlichen Bedingungen für die Dampfsterilisation von Oberflächen beurteilen zu können.
Auf der Grundlage von Fachliteratur und Normen sollen Bedingungen für die Dampfsterilisation mit konkreten Zahlenwerten definiert werden. Dazu müssen die Kombinationen aus Temperatur, Wasserdampfanteil und Zeit als Zahlenwerte angegeben werden und mögliche Messabweichungen berücksichtigen.
Auf der Grundlage von Fachliteratur und Normen sollen Bedingungen für die Dampfsterilisation mit konkreten Zahlenwerten definiert werden. Dazu müssen die Kombinationen aus Temperatur, Wasserdampfanteil und Zeit als Zahlenwerte angegeben werden und mögliche Messabweichungen berücksichtigen.
Der Auftakt des neuen Jahres bietet eine unangenehme Überraschung. Ein neuartiges Coronavirus, genannt 2019-nCoV, breitet sich sehr schnell aus. Besonders betroffen waren bisher Menschen in der Provinz Hubei in China. Vor wenigen Tagen hat die Weltgesundheitsorganisation diesen Ausbruch als „Gesundheitliche Notlage mit internationaler Tragweite“ (PHEIC) eingestuft. Dies klingt erschreckend. Die hygienischen Gegenmaßnahmen, die zur Eindämmung ergriffen werden, sind dementsprechend drastisch. Was steckt hinter dem Virus?
Das 19. ZSVA Hygiene-Forum Schleswig-Holstein bot mit 399 Teilnehmern und 48 Ausstellern auch in 2019 das zweitgrößte deutsche Forum für die Aufbereitung von Medizinprodukten nach dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV). Die zum Tagungstermin bei Hamburg gesperrte A7 schreckte allerdings viele Teilnehmer ab und so war die Veranstaltung deutlich schwächer besucht als in den vergangenen Jahren. Die Teilnehmer, die ihren Samstag der Fortbildung geopfert und den Weg nach Damp gefunden hatten, wurden von Wolfgang Christ, dem Organisator der Veranstaltungsreihe, umso herzlicher begrüßt.