Veröffentlichungen diskutieren über unterschiedliche Mengen an Restprotein oder über die geeignetsten Nachweismethoden für diese Rückstände und untersuchen ihre Zusammensetzung. Dabei sind viele Punkte sind nach wie vor umstritten.
Beim DGKH-Kongress, der vom 12.–14.4. als reine Online-Veranstaltung stattfand, ging es in zwei Sitzungen um die Aufbereitung von Medizinprodukten. Zunächst befassten sich einige Vorträge mit der Aufbereitung von thermolabilen flexiblen Endoskopen.
In den letzten Jahren wurde wiederholt über Infektionen von Patienten im Zusammenhang mit endoskopischen Eingriffen berichtet. Lesen Sie unseren Leserbrief zum Thema!
Die Nachricht von heute ist morgen schon von gestern. Und so ist es dank COVID inzwischen so weit gekommen, dass eine neue Nachricht zum Thema Brexit schon wieder eine willkommene Abwechslung wäre. Lesen Sie unser Editorial zum Thema!
Häufig ist es erforderlich, dass Fremdpersonen (externe Personen) in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) tätig werden - einschließlich technischer Arbeiten, Schulungen, Begehungen, Audits und Referenzbesuchen. Wie gehen wir damit um?
Die Māori in Neuseeland verwendeten früher Steine, Knochen und Muscheln als Schneidwerkzeuge, eine der traditionellen Anwendungen war das Durchtrennen der Nabelschnur. Allerdings stellt sich die Frage, ob traditionelle Werkzeuge aufbereitet werden können, damit sie sicher für die Wiederverwendung sind.
Aus kultureller Sicht wirft die Aufbereitung traditioneller Werkzeuge mit modernen Verfahren mehrere Fragen an die Kulturgemeinschaft der Māori auf: Welche möglichen Folgen ergeben sich für die kulturellen Vorstellungen im Zusammenhang mit der erneuten Verwendung dieser Werkzeuge nach dem Aufbereitungsvorgang?
Die manuelle Reinigung von Medizinprodukten in der AEMP ist durch keine Norm abgedeckt. Die Qualität der angesetzten Reinigungsbäder hängt von der Qualität des Wassers ab und von der Performance des Dosiersystems für das Reinigungsmittel. Die gemessene Leitfähigkeit der Lösung im Reinigungsbad kann für dessen Kontrolle genutzt werden.
Seit dem 25.05.2017 ist die Europäische Medizinprodukte Verordnung (Medical Device Regulation – MDR [1]) in Kraft. Der zunächst festgelegte Geltungsbeginn wurde wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr auf den 26.05.2021 verschoben [1a]. Gleichwohl sollte die verlängerte Übergangsfrist zur Vorbereitung auf die MDR genutzt werden. Für die Betreiber stellt sich die Frage, wie die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden können.
Eine in Wuhan entdeckte Lungenentzündung mit unbekannter Ursache wurde der WHO-Vertretung in China erstmals am 31. Dezember 2019 gemeldet. Das „neuartige Coronavirus“ erhielt erst am 11. Februar 2020 seinen offiziellen Namen SARS-CoV-2.
Inzwischen arbeiten Menschen überall auf der Welt, wo immer möglich, von zu Hause aus, vermeiden engen Kontakt mit anderen Menschen und leben in Isolation – wegen dieses bis vor wenigen Monaten noch unbekannten Virus.
Hygiene heißt Risiken erkennen, ehrlich aufzeigen und dadurch Schäden für Patienten und Personal verhindern.
Es gibt eine große Anzahl von Empfehlungen zur Aufbereitung flexibler Endoskope, wodurch jedoch letztendlich keine Sicherung der Aufbereitung flächendeckend gewährleistet ist. Diese Empfehlungen stammen von Fachgesellschaften, von staatlichen Institutionen oder von Expertengruppen mit unterschiedlichen Ausgangsmotiven, verschiedenem Praxisbezug und verschiedener Zielsetzung.
Diese Studie richtet den Fokus auf unterschiedliche Prüfkörper mit engem Lumen welche in Dampf-Klein-Sterilisatoren zur Anwendung kommen.
Die Aufgabe von Prüfkörpern ist zu identifizieren ob ein Produkt, in diesem Falle ein Sterilisator, ordnungsgemäß arbeitet.
Diese Studie zielt darauf ab in bestehenden in Europa erhältlichen Prüfkörpern Schwachstellen aufzudecken.
Der wichtigste Analyt um die Sauberkeit eines Medizinproduktes nach einem Reinigungsprozess zu überprüfen ist Protein [1, 2]. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Assays, um Proteine nachzuweisen. Die in diesem Bereich am häufigsten verwendeten Assays basieren auf ortho-Phthaldialdehyd (OPA) und Bicinchoninsäure (BCA) [2]. In dieser Studie wurden 42 verschiedene Reiniger von 14 unterschiedlichen Herstellern auf die Möglichkeit getestet, das Ergebnis dieser Assays zu beeinflussen.
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